[…] Da allora, frequentando Rendel ho colto nelle sue opere questa asciutta essenzialità, lo sguardo schermato, il sole che si fa nero, l’ombra che disegna e sempre ho ricevuto una fascinazione misteriosa, una eco fantastica eppure veritiera, riconoscendo che l’essenza della sua fotografia è in questo essere tutto esteriore, quasi senza intimità, “senza significato pur evocando la profondità di ogni possibile senso; non rivelata e tuttavia manifesta, possedendo quella presenza-assenza che costituisce la seduzione e il fascino delle Sirene” (M. Blanchot).
[…] Mir fiel eigentlich von Anfang an diese spröde Nüchternheit in Rendels Arbeiten auf, der abgeschirmte Blick, die sich verfinsternde Sonne, ein malender Schatten, und immer empfand ich eine rätselhafte Faszination, vernahm ich ein unwirkliches Echo, obgleich ihre Arbeiten ja doch ganz der Wirklichkeit verpflichtet sind. Ich stellte fest, dass das Wesen ihrer Fotografie sich vollkommen im Äußeren aufhält, es fast keinen inneren Bereich berührt, “sich bedeutungslos gibt, und doch die Tiefe eines jeden nur möglichen Sinngehalts evoziert; nicht preisgegeben und doch vorhanden, jene Präsenz-Absenz besitzend, die die Faszination und die Verführungskünste der Sirenen ausmacht“. (M. Blanchot).
La raccolta delle foto sulle isole Eolie immette bruscamente in questa galleria u-cronica e materica un tempo reale, dei rimandi geografici, degli approdi, delle navi, tende smesse, terre laviche, lampade sospese, volti familiari, abiti di fiabe nordiche (Grimm?) in solari scenari. E su tutto la terra ripresa come una marina e l’acqua come se la terra vi proiettasse ancora la sua massiccia eppure inutile solidità. Un luogo di materia e di memoria. Certo la sua cifra stilistica è ancora fatta di immagini che scartano, che leggono il reale attraverso l’essenziale: una barca, un ciottolato di pomice, un cespuglio, un giocattolo, un indumento sulla testa. E ancora un silenzio quasi metafisico, un’attesa nell’approdo, nessun grido, nessuna esplosione di vita: tutto tace ma la sua eco interiore è intensa e preziosa perché irripetibile.
Francesco Gavilli, 2005
Die Foto-Sammlung der Äolischen Inseln macht dieser fantastischen stofflichen Bilder-Galerie unvermittelt ihre Eingaben, als da sind: Verweise auf reale Zeiten, auf Geografie, auf einlaufende Schiffe, auf Zelte, die abgebrochen werden, auf Lavagestein, Glühbirnen, die da hängen, vertraute Gesichter, Kleider, die an die nordische Märchenwelt erinnern (Grimm?), und all das in sonnenbeschienen Szenarien. Auch Erde ist dabei, die im Bild als von Wasser durchtränkte Uferlandschaft erscheint und Wasser so gesehen, als ob die Erde ihm noch seine gewaltige, doch unnütze Festigkeit aufzwingen wollte. Ein Ort der Dinghaftigkeit und der Einnerung. Natürlich ist die stilistische Bildfindung noch die des Aussonderns, Bilder, die das Reale über den Weg des Essenziellen finden: ein Boot, ein Bimssteinfeld, ein Strauch, ein Spielzeug, ein Kleidungsstück auf dem Kopf. Und wieder diese fast metaphysische Stille, ein Warten bei der Schiffslandung, kein Aufschrei, kein Lebensausbruch: überall Schweigen, aber sein geheimer Widerhall ist stark und kostbar, weil unwiederbringlich.
Francesco Gavilli, 2005